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Ein innovatives Zentrum in Wunstorf

Diakonieverband künftig in Räumen in der Albrecht-Dürer-Straße 3

„Lange haben die Mitglieder der St. Johannes-Kirchengemeinde darauf gewartet“, stellt Dr. Ingrid Spickermann am Pfingstsonntag fest. Vier Jahre war die Gemeinde ohne Heimat. Mit dem neuen Diakonisch-Kirchlichem-Zentrum ist etwas Einmaliges gelungen. „Zusammen besser leben - das Jahresmotto der Diakonie wird hier gelebt und die Einheit von Kirche & Diakonie sichtbar“, freut sich auch Superintendent Michael Hagen vom Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, dem Bauherr.

Das neue Zentrum ist in Niedersachsen etwas Besonderes und in seiner Ausrichtung zukunftsweisend. Entgegen der Tendenz, den kirchlichen Gebäudebestand abzubauen, ist der Entschluss zu diesem Neubau eine mutige Entscheidung gewesen. „Es ist ein zeitge­mäßes, multifunktionales Zentrum, in dem gemeinsam gelebt, gearbeitet und Gottesdienst gefeiert wird“, beschreibt Michael Hagen die Funktion des Gebäudes welches so konstruiert ist, dass es auch allen in Zukunft sich verändernden Anforderungen gerecht werden kann.

Diakonie ist zentraler Partner im Zentrum

Schon immer war der St. Johanneskirchengemeinde im Wunstorfer Ortsteil „Barne“ die sozialräumliche Arbeit und die diakonische Ausrichtung wichtig. Mit dem neuen Diakonisch-Kirchlichem-Zentrum wird dies nachhaltig intensiviert werden. Mit den Beratungsangeboten des Diakonieverbandes Hannover-Land sowie der Alten- und der Wohnungslosenhilfe sind fast alle Angebote der Diakonie unter einem Dach gebündelt. Auf die sich daraus ergebenden Synergieeffekte freuen sich neben der Kirchengemeinde St. Johannes und dem Diakonieverband Hannover-Land auch die zwei anderen Partner. Die Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser und das Diakonische Werk Hannover.

Großer Andrang zur Eröffnung

500 Gäste machten sich am Pfingstsonntag ein eigenes Bild von den neuen Räumen und waren begeistert. Unter den ersten Besuchern waren die Diakoniepastoren Harald Gerke (Hannover-Land), Rainer Müller-Brandes (Stadt Hannover) sowie Dagmar Brusermann (Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser). Besonders schön: Nach dem Gottesdienst mit Landessuperintendentin Dr. Ingrid Spieckermann wurden 1.661 Euro für die Diakonie-Katastrophenhilfe und die Erdbebenopfer in Nepal bei der Kollekte gesammelt. Ein schönes Zeichen, dass bei einem solchen Fest auch an den Nächsten in der Ferne gedacht wird, der Not zu ertragen und nichts zu feiern hat.

Spendenkonto

Volksbank eG
IBAN: DE66 2519 3331 0400 0099 00
BIC: GENODEF1PAT
Weitere Spendenmöglichkeiten

Geschäftsführung: Jörg Engmann / Sandra Heuer

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