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Engagiert für das Nicolaistift und dem Umzug der Begegnungsstätte (von links): Geschäftsführer Jörg Engmann vom Diakonieverband Hannover-Land, Superintendent Rainer Müller-Jödicke vom Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, Neustadts Bürgermeister Dominic Herbst, die Leiterin der Begegnungsstätte Tina Heine und Stiftungs-Vorstand Joachim von der Osten. Foto: Gunnar Schulz-Achelis
Engagiert für das Nicolaistift und dem Umzug der Begegnungsstätte (von links): Geschäftsführer Jörg Engmann vom Diakonieverband Hannover-Land, Superintendent Rainer Müller-Jödicke vom Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, Neustadts Bürgermeister Dominic Herbst, die Leiterin der Begegnungsstätte Tina Heine und Stiftungs-Vorstand Joachim von der Osten. Foto: Gunnar Schulz-Achelis

Nachbarschaftsfest zum Baustart

„Es geht los - endlich“ sagte Stiftungs-Vorstand Joachim von der Osten über die Baustelle „Erweiterung des Nicolaistiftes“ am Freitag in Neustadt. Die Stiftung St. Nicolaistift hatte - finanziert vom Bauverein - zu einem Nachbarschaftsfest am internationalen Tag der Nachbarn geladen und 80 Menschen sind gekommen.

Ursache der Bauverzögerung waren die zunächst ruckartig weggebrochenen Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), so von der Osten. Eine sogar bessere Förderung für das 18-Millionen-Euro-Projekt konnte kürzlich eingestielt werden. Für die seit vielen Jahren geplante Erweiterung des Altenzentrums auf dann 174 Pflegeplätze kommen jetzt die Bagger.

Bürgermeister Dominic Herbst lobte den gute Ruf des Hauses und das soziale Engagement der Diakonie, die eben nicht auf Gewinne abziele. Der Bau sei von erheblicher Bedeutung für die Stadt, weil die Altenheimplätze „dringend gebraucht werden“. Superintendent Rainer Müller-Jödicke nimmt mit Staunen das diakonische Profil seines Kirchenkreises wahr. Die örtliche Liebfrauengemeinde wirke mit dem Stift seit Jahrhunderten mit „inhaltlicher Tiefe“ und besonderer Qualität diakonisch. Mit der Begegnungsstätte böten Kirche und Diakonie gemeinsam mit Stadt und Bauverein ein niedrigschwelliges Angebot der Begegnung der Generationen. Die Idee, „der Stadt Bestes zu suchen“ werde so mit Leben gefüllt.

Tina Heine, Leiterin der Begegnungsstätte, wies daraufhin, dass ihre Einrichtung und ihre 40 Ehrenamtlichen Menschen aller Generationen und Kulturen zahlreiche Angebote mache. Bis Jahresende soll die Begegnungsstätte vom Haus an der Leine an den „Marktplatz“ des Altbaus, den früheren Speisesaal, umziehen mit eigenen Töpferraum und geschlossenen Räumen für Selbsthilfegruppen. Jörg Engmann, einer der Geschäftsführer des Diakonieverbandes Hannover-Land als Träger, sieht darin auch eine Maßnahme gegen Einsamkeit. Die Begegnungsstätte habe sich in 18 Jahren an diesem Standort gut entwickeln können. „Es läuft bestens“.

Joachim von der Osten begrüßte die 80 Menschen aus dem Quartier, bat um Verständnis für die Baustelle und verschenkte kleine Säckchen mit Nicolaierde und Blumensamen an die Gäste.

Text und Foto: Gunnar Schulz-Achelis, Pressesprecher der Dachstiftung Diakonie

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